„LICHTBLICKE“

 

Aquarellausstellung im Kantonsspital Frauenfeld vom

17. Januar bis 11. Februar 2016

 

 

 

 

 

"Ein Bild ist dann wirklich interessant,

 

wenn es seinen Betrachter so zu fesseln

 

vermag, dass es ihm praktisch Auge in Auge

 

aus dem Rahmen an der Wand entgegenblickt."

 

(Jolanda Meier)

 

 

 

 

 

Die Künstlerin Jolanda Meier erklärt das in einem persönlichen Statement so:  

 

Bilder sind malerische Erzählungen, es sind Gedichte in Farbe verpackt. Lassen Sie mich das so erklären: Ein Bild entsteht „bruchstückartig“ und unzusammenhängend. Ein Bild zu malen heisst auch, es mit Farbe und Pinsel auf dem Papier ins harmonische Gleichgewicht zwischen Licht & Schatten zu rücken.

 

" Nicht was man malt, sondern wie

 

man etwas malt, macht das Künstlerische

 

in einem Bild aus".

 

(Lovis Corinth)

 

 

 

Die Kunst des ungebundenen Künstlertums ist auch das Beherrschen der Fähigkeit, sich furchtlos in das Motiv hinein fallen zu lassen, aber auch die Freiheit und der Mut zu haben, mit viel Feinfühligkeit und Herzblut das Bild nicht nur zu malen, sondern es regelrecht nach eigenen Vorstellungen zu formen und zu modellieren, Pinselstrich für Pinselstrich bis das Werk zur Vollendung in strahlenden Farben zum Leben erweckt ist. Ein Kunststück in Aquarell ist geboren, es ist eine “ Bohemian Rhapsody“, ein Gedicht in freien Rhythmen,-  eine Erzählung in Farbe.

 

 

 

Kunst ist eine Ansichtssache

 

Obwohl ich zu einer grossen Perfektion neige, so strebe ich nicht die perfekte Malerei an. Es gibt keine perfekte Malerei. Schon Salvator Dali sagte es richtig:

 

„Nur keine Angst vor der Perfektion. Du wirst sie niemals erreichen.“

 

Ein gutes Bild darf durchaus auch Zufalls -„Fehler“ haben, sie können sich später bei genauer Betrachtungsweise als geradezu gewollt und damit sehr positiv und kunstgerecht bereichernd erweisen. Denn, was ist Kunst eigentlich? Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten:

 

Kunst ist nichts anderes, als das Ergebnis kreativen Schaffens.

 

 Kunst gefällt, oder sie gefällt nicht. Kunst ist Ansichtssache.

 

(Jolanda Meier)

 

 

 

 

 

Zukunftsgedanken

 

Sehnsüchtige Zukunftsziele habe ich nicht. Denn, - die Sehnsucht stirbt an der Schwelle der Erfüllung. Und, - man sollte sich ein paar unerfüllte Träume bewahren. Sie erhalten einen lebendig und kreativ.

 

Es ist daher auch nicht wichtig, dass man alle Ziele im Leben erreicht. Wichtig ist einzig und allein, dass man sich auf den Weg macht. Ich tue dies so gut ich kann. Und ich male solange es mir Spass macht. Meine Bilder sollen einfach ansprechen, sie sollen zum Nachdenken anregen.

 

Und vielleicht werden auch Sie von einem Bild „gefesselt“, welches Sie Auge in Auge aus dem Rahmen an der Wand anblickt!

 

Wenn dann die Betrachter meiner Werke mit einem Lächeln auf dem Gesicht die Ausstellung verlassen, so denke ich habe ich das erreicht was ich wollte: Freude vermitteln, Licht ins Leben bringen. Und das ist gut so.

 

In diesem Sinne, viel Vergnügen auf der Suche nach „Ihren Lichtblicken“ in dieser Ausstellung. Sie werden es nicht bereuen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Copyright Jolanda Meier/ Januar 2016

 

 

Atelier INDIGO

Kunst & Ambiente

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